Eines der größten Talente in den Reihen von RB Leipzig ist der junge Innenverteidiger Josko Gvardiol. Bei den Sachsen überzeugte er zuletzt mit exzellenten Leistungen und auch bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar zeigte der Leipzig-Profi sein Können. Mit Kroatien sicherte sich der 20-Jährige am vergangenen Samstag den dritten Platz. Die Begehrtheit um Josko Gvardiol kommt für seinen aktuellen Arbeitgeber somit keinesfalls überraschend. Bislang schien es nur eine Frage der Ablösesumme zu sein, ehe ein Wechsel von Leipzig zu einem anderen Verein vollzogen wird. Derzeit hat es allerdings den Anschein, als kommt es zu einer Kehrtwende.
Gvardiol konnte sich international einen guten Ruf erarbeiten
Besonders mit den Auftritten bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar konnte sich der 20-jährige Verteidiger einen guten Ruf erarbeiten. Eine gute Nachricht gibt es für RB Leipzig allerdings, denn der Vertrag von Gvardiol läuft noch bis zum Jahr 2027. Somit besteht kein Verkaufsdruck, welcher den Preis senken könnte. Sollte es zu einem Abschied kommen, darf sich RB Leipzig höchstwahrscheinlich über eine Rekordablöse freuen. Bis dato wurde immer darüber gesprochen, dass es im Arbeitspapier des Youngsters keine Ausstiegsklausel gibt. Das Blatt dürfte sich allerdings gewendet haben, denn mit Sommer 2024 könnte so eine Ausstiegsklausel zum Tragen kommen. In den Medien wird von einer Summe von rund 110 Millionen Euro gesprochen, welche allerdings von offizieller Seite bis dato noch nicht bestätigt wurde. Sollt ein passendes Angebot im Sommer 2024 bei RB Leipzig eintreffen, so könnte ein Abschied des jungen Innenverteidigers drohen. Leipzig kann allerdings noch einige Jahre mit Gvardiol planen und dieser Umstand sorgt mit Sicherheit für eine gewisse Beruhigung.