Hannover 96 startet mit dem Spiel gegen Jahn Regensburg in die Rückrunde. Die Vorbereitungen liefen nicht perfekt, denn nach der schweren Verletzung des zweiten Torwart Hansen, musste der Verein rasch handeln. Ein Ersatz wurde bereits gefunden und vorgestellt. Bereits vergangenen Montag nahm der neue Ersatztorhüter, Michael Ratajczak, am Training teil. Zum Auftakt gegen Regensburg, wird der Neuzugang bereits auf der Ersatzbank sitzen. Gerhard Zuber, Sportchef von Hannover 96, zeigt sich über den raschen Transfer erfreut. Ratajczak wurde aus Paderborn geholt und er ist trotz seiner 37 Jahre in einer guten Form und Verfassung. Die Verantwortlichen sind sich einig und sicher, dass er als Typ perfekt zur Mannschaft passt. Seine Erfahrung kann dem Verein helfen und bereits bei der ersten Trainingseinheit zeigte er großes Engagement.
Vertrag in Paderborn wäre im Sommer ausgelaufen
Paderborn wollte den Ratajczak als Tormann-Trainer nach dem Ablauf des Vertrags behalten. Der Torhüter hat allerdings noch riesige Lust auf Spielen. Aus diesem Grund zögerte er nicht lange, als das Angebot von Hannover 96 kam. Der Torhüter freut sich auf die bevorstehenden Aufgaben und ist stolz, dass ein Traditionsverein wie Hannover auf seine Hilfe setzt. In seiner Jugend spielte er bereits für Schalke 04 und Borussia Dortmund. In seiner Karriere schaffte er es in der 2. Bundesliga bisher auf 114 Einsätze.
Hannover 96 mit großen Zielen
Das Team befindet sich aktuell auf den 13. Platz in der 2. Liga. Der Rückstand auf Arminia beträgt 13 Punkte. Im Fußball ist natürlich vieles machbar und somit nichts unmöglich. Die Meisterschaft wird Hannover 96 wohl nicht mehr gewinnen, jedoch wäre eine Platzierung unter den Top 5 das erklärte Saisonziel. Es kann allerdings auch rasch in die andere Richtung gehen. Davon möchten die Hannoveraner allerdings nichts wissen oder hören. Nach dem Spiel gegen Jahn Regensburg geht es Schlag auf Schlag. Es warten die schwierigen Spiele gegen den Hamburger SV sowie gegen den aktuellen Tabellenführer. Die Vorbereitungen sind leider nicht ganz nach Plan verlaufen. Die Spieler sind dennoch zuversichtlich und versprechen, dass sie von der ersten bis zur letzten Minute kämpfen werden. Gegen Regensburg wird sich bereits zeigen, in welche Richtung es für Hannover gehen wird.