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Dabrowski peilt die Bundesliga an

By admin on 24. Februar 2022.
In Hannover 96

Noch vor einigen Wochen wackelte Christoph Dabrowski als Trainer von Hannover 96. Die Mannschaft gewann nicht mehr, rutschte endgültig wieder in den Abstiegskampf ab und schien sich auch spielerisch zurückzuentwickeln. Doch inzwischen konnten sich die Niedersachen aus dieser Situation eindrucksvoll befreien. Zuletzt entthronte Hannover den bisherigen Tabellenführer FC St. Pauli durch ein 3:0 und verhalf so Dabrowskis Ex-Verein Werder Bremen zur Spitzenposition. Die Hanseaten dürfen deshalb mehr denn je von einer Rückkehr in die Bundesliga träumen. Dort möchte Dabrowski mittel- und langfristig auch hin, wie er in der Sendung „Doppelpass 2. Bundesliga“ bei „Sport1“ erklärt.

Dabrowski: „Ich strebe auch als Trainer nach dem Höchsten“

Er habe als Spieler in der Bundesliga gespielt „und nach dem Höchsten gestrebt“. Dies tue er auch als Trainer, so der 43-Jährige. Er habe deshalb das Ziel, „irgendwann in der Bundesliga zu trainieren“. Dies dürfe gerne auch mit 96 passieren. Diesbezüglich mahnt Dabrowski jedoch zu Geduld: Er sei noch nicht so weit. Dies gelte auch für den Klub. Der Verein müsste einen Schritt nach dem anderen machen. Die Partie gegen Pauli sei diesbezüglich ein ausgezeichneter Etappenerfolg gewesen. Seine Mannschaft habe hochverdient gewonnen und durch den eher unerwarteten Dreier einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt erreicht.

Gerade mache es deshalb viel Spaß, Trainer von Hannover 96 zu sein, so Dabrowski weiter. Es sei „viel Dampf drin“. Dies soll sich nach dem Willen des 43-Jährigen auch in der nächsten Partie zeigen, wenn sich die Niedersachsen mit Holstein Kiel messen müssen. Anschließend wartet ein echtes Bonus-Spiel, bei dem 96 im Prinzip nur gewinnen kann: Im Viertelfinale des DFB-Pokals kommt es zum Duell mit RB Leipzig.

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