Hannover 96 befindet sich in dieser Saison in einer sportlichen Krise. Lediglich die guten Auftritte im DFB-Pokal können positiv in den Vordergrund gerückt werden. Die Hannoveraner schafften es bis in das Viertelfinale und trafen dort bekanntlich auf den Bundesligisten RB Leipzig. Gegen die Sachsen zeigte sich am Ende deutlich der Klassenunterschied und Hannover 96 musste sich mit 4:0 geschlagen geben. Für die Treffer in diesem Spiel waren Nkunku mit einem Doppelpack, Laimer und Silva verantwortlich. Trotz der klaren Niederlage gegen RB Leipzig, kann die Mannschaft aus Hannover stolz auf die Leistungen und Auftritte im DFB-Pokal sein. Seit dem Aus im Pokal, steht jedoch der triste Alltag in der Liga wieder auf dem Programm und im Vordergrund.
Weitere Niederlagen und herbe Rückschläge
Nach dem Spiel gegen die Sachsen standen die Spiele gegen Sandhausen und Nürnberg auf dem Programm. Beide Spiele wurden mit einer Niederlage beendet. Besonders die Heimniederlage gegen den FC Nürnberg schmerzt, denn dieses Spiel wurde deutlich mit 0:3 verloren. Einfacher werden die kommenden Wochen für Hannover 96 nicht. In der nächsten Runde kommt es zum Duell mit Schalke 04. Derzeit belegt die Mannschaft aus Hannover in der Tabelle Platz 14. Ein Rang, mit welchem die Vereinsführung alles andere als glücklich und zufrieden ist. Derzeit fehlt es den Spielern am notwendigen Selbstvertrauen. Viel Zeit, um aus der sportlichen Krise zu gelangen, bleibt Hannover nicht mehr. Der letzte Erfolg gelang den 96ern am 25. Februar gegen Holstein.
In der aktuellen Saison sind noch acht Spiele zu absolvieren und Hannover 96 steht mit dem Rücken zur Wand. Der Klassenerhalt dürfte zwar zu schaffen sein, jedoch müssen hierfür auch Spiele mit einem Sieg beendet werden. Der nächste Gegner aus Gelsenkirchen spielt um den Gewinn der Meisterschaft und somit darf aus Sicht von Königsblau das Spiel gegen Hannover 96 nicht zum Stolperstein werden.
Top-Mannschaft in der 2. Liga
Hannover 96 hoffte vor Saisonbeginn, um die Plätze im oberen Drittel der Tabelle mitspielen zu können. Rasch wurde klar, dass aus diesem Vorhaben nichts werden wird. Für die restlichen Spiele in dieser Saison steht somit Schadensbegrenzung auf dem Programm. Zudem wird es mit Saisonende sicherlich auch zu einigen Umbauten innerhalb des Kaders kommen. Sofern sich die Spieler nicht um einen anderen Job umsehen möchten, müssen sie in den verbleibenden acht Saisonspielen eine gewisse Leistung erbringen.