Hannover 96 hat sich für diese Saison ein klares Ziel gesetzt. Ein Platz im guten und sicheren Mittelfeld soll es zum Saisonende sein. Derzeit ist die Mannschaft davon noch ein kleines Stück entfernt. Der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz beträgt lediglich zwei Punkte. Hannover 96 muss sich erst finden, schlussendlich wurde die Mannschaft komplett neu geformt. Dem Cheftrainer Zimmermann stand erst nach dem 5. Spieltag in der 2. Liga der gesamte Kader zur Verfügung. Die Vereinsführung ist sich weiterhin sicher, dass der Neuaufbau notwendig gewesen ist. Dennoch nimmt dieser mehr Zeit als eingeplant in Anspruch.
Ein langer und steiniger Weg
In Hannover schrillen längst die Alarmglocken. Besonders die Szenen nach der 1:3-Niederlage gegen Regensburg sind allen noch in guter Erinnerung. Nach der 11. Runde verzeichnet Hannover 96 sechs Niederlagen. In Bezug auf die Einstellung und die Laufbereitschaft der Spieler kann niemand ein Vorwurf gemacht werden. Wichtig ist es für die Mannschaft, dass sämtliche Energien gezielt eingesetzt werden und somit mehr Konsequenz erzielt wird.
Zeit und Ruhe ist angesagt
Hannover 96 darf keinesfalls in Angst und Panik verfallen. Alle müssen die Nerven behalten und dennoch darf niemand die derzeitige Situation auf die leichte Schulter nehmen. Ein positives Zeichen konnte die Mannschaft am Mittwoch im Pokalspiel gegen Düsseldorf setzen. Gegen den Ligakonkurrenten konnten sich Hannover 96 am Ende klar und deutlich mit 3:0 durchsetzen. Wegweisend wird das nächste Spiel in der Liga sein. Am Samstagnachmittag findet das wichtige Spiel gegen Aue auf dem Programm.
Meinung kann sich rasch ändern
Martin Kind, Boss von Hannover 96, ist derzeit noch ruhig und guter Dinge. Die Vergangenheit zeigte, dass sich die Einstellung von Kind rasch ändern kann. Eine Veränderung könnte eintreten, wenn Hannover 96 das Spiel am Samstag gegen Aue verliert.