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Hannover 96: Job-garantie für Breitenreiter und Heldt

By admin on 3. Oktober 2018.
In Hannover 96

Der Saisonstart von Hannover 96 war eine Katastrophe. Die Niedersachsen holten lediglich zwei Zähler aus sechs Partien. Sie sind auf den letzten Tabellen-Platz abgestürzt. Die 96er sind das einzige Team, das in dieser Saison noch sieglos ist. Was den Fans der Roten wirklich Sorgen machen muss: Der Absturz kam keineswegs aus dem Nichts. Saisonübergreifend holte Hannover im Jahr 2018 gerade einmal magere 18 Punkte – 0,78 Zähler pro Partie. Diese schwachen Werte sind allerdings kein Grund, die sportliche Führung um Manager Horst Heldt und Trainer Andre Breitenreiter in Frage zu stellen, ist Präsident Martin Kind überzeugt. Der Klubchef gibt beiden Männern eine Job-Garantie.

Kind spricht Heldt und Breitenreiter das Vertrauen aus
Man habe die Verträge mit Breitenreiter und Heldt vorzeitig verlängert, weil man von der Arbeit der sportlichen Führung überzeugt sei, schildert Kind und versichert: „Daran hat sich auch nichts durch den schwachen Saisonstark geändert.“ Er habe volles Vertrauen in die beiden Männer, schildert Hannovers Präsident. Schließlich hätten diese bislang alle Ziele bei den Niedersachsen erreicht.

Er sei deshalb von der Wende zum Besseren überzeugt, so Kind weiter. Heldt und Breitenreiter würden die aktuelle Situation „in Ruhe sachlich analysieren“, berichtet der Präsident. Anschließend werde die sportliche Leitung „die richtigen Maßnahmen ergreifen, um schnell den Turnaround zu schaffen“, kündigt der Präsident der Roten an. An das Potenzial der Mannschaft glaubt Kind weiter. Diese habe in der Vorbereitung und in den ersten Pflichtspielen „starke Leistungen gezeigt“, erinnert der Klubchef.

Die Frage ist, wie ernst man diese Äußerungen nehmen darf. Oft genug erwiesen sich derartige Sätze als bloße Durchhalteparolen. Der Spielplan meint es aber eigentlich gut mit den Niedersachsen: Die kommenden Aufgaben heißen Stuttgart, Leverkusen und Augsburg. Ende Oktober steht zudem das Niedersachsen-Derby im Pokal gegen den VfL Wolfsburg an. Unmöglich ist es nicht, hier sportlich zu überzeugen. Allerdings ist dies fast schon Pflicht, schließlich warten gegen Ende der Rückrunde Gegner wie der FC Bayern und Hertha BSC. In Hannover wird der Oktober so zum Monat der Wahrheit.

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