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Marcelo weg – Füllkrug soll kommen: Hannover bastelt am Zweitliga-Kader

By admin on 20. Juni 2016.
In Hannover 96

Inzwischen hat man sich bei Hannover 96 mit der bitteren Wahrheit abgefunden, dass man in der kommenden Saison nur in der zweiten Liga spielen wird. Das Lachen ist zu den Verantwortlichen an der Leine zurückgekehrt – und ebenso die Entschlossenheit. Es soll sofort wieder nach oben in die Bundesliga gehen! Der Kader muss sein Gesicht wegen der finanziellen Zwänge, die mit dem Abstieg einhergehen, aber deutlich verändern. Sportchef Martin Bader ist entschlossen, ein günstiges, junges und hungriges Team aufzubauen, welches das Potenzial besitzt, in den kommenden Jahren immer besser zu werden.

Nach Zieler und Kiyotake: Auch Marcelo spült Geld in die Kasse
Auf Verkaufs- und Einnahmeseite hat Bader bereits gute Arbeit geleistet: Die Verkäufe von Ron-Robert Zieler (Leicester City) und Hiroshi Kiyotake (FC Sevilla) spülen zehn Millionen Euro Ablöse in die Kassen. Zudem kann der Sportchef zwei Großverdiener von der Gehaltsliste streichen. In Gestalt von Marcelo, der zu Besiktas Istanbul wechselt, wird demnächst noch ein dritter großer Gehaltsposten frei. Die Türken zahlen zwei Millionen Euro Ablöse für den Innenverteidiger. Angeblich darf der Sportchef das Geld komplett in neue Spieler investieren, mit denen der sofortige Wiederaufstieg möglich sein soll.

Füllkrug soll kommen
Dafür hat man bei Hannover 96 schon einen Mann im Auge: Niclas Füllkrug soll vom 1. FC Nürnberg an die Leine wechseln. In der vergangenen Zweitliga-Saison erzielte der Stürmer 14 Tore selbst und legte vier Treffer auf. Er könnte Hannovers Stotter-Offensive zu neuer Durchschlagskraft verhelfen. Die Ablöse dürfte zweieinhalb Millionen Euro liegen.

Der Name Füllkurg macht durchaus Sinn. Vor zwei Jahren war der Spieler bereits schon einmal bei Hannover, von seinem Talent war damals schon jeder überzeugt, der Spieler hatte einfach noch nicht den Durchbruch geschafft. Zudem war Bader derjenige, der den 23-Jährigen nach Nürnburg holte. Bei den Franken wird man kaum auf den bis 2017 laufenden Vertrag des Spielers pochen. Zu leer ist die eigene Kasse, als das man sich leisten könnte, den Angreifer im kommenden Sommer ablösefrei abzugeben.

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