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Hannover 96: Dufner-Nachfolger aus Bremen?

By admin on 29. August 2015.
In Hannover 96

Dirk Dufner ist nur noch wenige Tage der Manager von Hannover 96. Nach Ablauf des sommerlichen Transfermarktes wird er seinen Job an der Leine aufgeben. Bislang ist nicht klar, wer ihn beerben soll. Laut „kicker“ hat Präsident Martin Kind ein Auge auf einen Bremer geworfen. Dabei geht es nicht um Werders Sportdirektor Rouven Schröder, sondern um seinen Chef Thomas Eichin. Dessen Vertrag in Bremen läuft zum Saisonende aus. Seit Wochen stocken die Verhandlungen zwischen dem SV Werder und dem „Geschäftsführer Sport“ um eine Verlängerung. Zuletzt lagen die Parteien sehr weit auseinander.

Kind voll des Lobes für Eichin
Die öffentlichen Äußerungen von Hannovers Präsidenten lassen glauben, dass die Meldung des „kicker“ nicht ganz falsch sein kann. „Aus der Entfernung“, aus der er Eichins Arbeit betrachten müsse, mache jener „einen hervorragenden Job“, teilte Kind beispielsweise den Medien mit – wohlwissend, was eine solche Aussage auslöst, wenn er selbst auf der Suche nach einem neuen Manager ist.

Welchen Job soll in Eichin in Hannover machen?
Wobei noch nicht klar ist, ob Eichin wirklich den Titel „Manager“ tragen würde, wenn zu 96 wechseln sollte. Kind möchte Dufners alten Job aufteilen – in die Rolle eines Finanz-Managers und eines Sportdirektors. Eichin könnte im Prinzip beide Posten ausfüllen, hat er doch eine kaufmännische Ausbildung und arbeitete bei den Kölner Haien bereits in einer entsprechenden Position.

Dann allerdings müsste noch ein Sportchef geben. In Bremen gibt es hierfür ein Schreckensszenario: 96 holt auch Schröder, der an der Weser eigentlich als der logische Nachfolgekandidat für Eichin gilt. Die beiden Männer verbündet persönlich eine Freundschaft und es ist kein Geheimnis, dass sie sich gegenseitig auch beruflich sehr schätzen. Eichin hat Schröder nach Bremen geholt und ihn davon überzeugt, diverse Angebote für den Chefposten anderer Klubs auszuschlagen.

Unter den Werderfans gibt es für den Fall einen doch stark umstrittenen Lösungsvorschlag: Thomas Schaaf könnte der neue Sportchef an der Weser werden.

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